danach
danach kann ich dich kaum zurücklassen vielleicht machst du es mir auch absichtlich schwer ziehst erst das innerste aus mir heraus es rollt sich leicht auf kordelrollen wars der ariadnefaden denk mal nach ich glaub dann doch nicht rote fäden führen meist ins freie wenigstens zurück zum thema wo stehn wir nun du fühlst dich hier doch selbst nicht wohl mit mir auf deinen kordelrollen buntgewickelt wenigstens die knoten solltest du vermeiden wär ich schneidgewandter um das blut aus deinen adern rauszulocken zwirngeschnitten weht der finger trägt das zarte deines seins zu mir es weint sich aus und kostet neugierigst auch meine tränen schmecken fast genauso nicht vielleicht ein wenig bittrer doch wo waren wir jetzt zuletzt stehst wartend da lässt mich nicht los gib sie zurück die aufgerollten eingeweide was tu ich sonst ganz ohne sie wie eine nabelschnur reißt der herzgezielte faden auch ohne schere kannst den rest behalten bis er fault ich weiß es war nicht so gemeint gewollt noch absichtlich geplant ist nur ein abschied wie die andern auch nur eine letzte frage ich wüsste es gern was bleibt danach von mir noch übrigAngela ....
Samstag, 22. Januar 2005
Rezitatorenwettstreit 2004
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